So unsere Kleinen sind nun schon 14 Tage alt. Es wird Zeit das mal wieder was neues kommt.
Mal sehen ob ich es schaffe sie heute zu fotografieren und ein paar Worte dazu schreiben.
Niko Netsch
Ein kleines Märchen: Zur Vermittlung unseres Rüden!
Es gibt traurige Märchen, es gibt lustige Märchen und es gibt Märchen die sind einfach nur schön. Und so eines will der Kasperl jetzt erzählen. Aber wie viele Märchen beginnt auch dieses mit einer traurigen Geschichte. Es ist schon eine Weile her da sind zwei Eurasier über die Regenbogenbrücke gegangen, es waren der Mowgli und die Isis genannt Pieps. Beide hatten ein wunderschönes Leben bei lieben Menschen und so sind sie mit dem ruhigen Gefühl über die Regenbogenbrücke gegangen, das ihr Leben gelungen war. Wobei das mit Menschen nicht ganz richtig war. Pieps Frauchen war ein normaler Mensch mit einem großen Fotoapparat die an einem großen See lebte, aber die andere war eine Fee aus der Vulkaneifel, keine einfache Fee aber trotzdem eine Fee und oft hungrig zumindest wenn sie im Osten des Märchenwaldes den geizigen Kasperl besuchte. Aber auch der große Hunger konnte ihre gute Laune nicht trüben und so verlebte sie ein paar nette Tage beim Kasperl und dem Rudel Märchenwald Ost. Der Kasperl war sehr betrübt wegen des Verlustes von Mowgli und Isis aber was Mowgli betraf konnte die Fee ihn trösten. Sie meinte es gehe ihm jetzt besser er hätte große Schmerzen gehabt und sein Lebenspartner Immo hätte das ganze auch gut betrachtet. Aber um Pieps Menschen machte er sich große Sorgen, da ihre Trauer so groß war und nicht weniger werden sollte. Immer wieder waren Fotos von Pieps im Zauberspiegel zu sehen, und obwohl es schöne Fotos waren gaben sie dem Kasperl immer einen Stich und er konnte sich vorstellen, dass ein Stich bei ihm ein großer Schmerz bei ihr sein müßte. Aber er wusste nicht wie er ihr helfen könnte, da er im Augenblick keine kleinen Hunde hatte und keiner wusste wann es das nächste Mal so weit sein würde. Auch die Fee machte sich Sorgen, weil sie natürlich auch im Zauberspiegel alles und viel mehr sah, weil der Fee nichts verborgen blieb. Aber der Schmerz von Pieps Menschen war so groß, dass sie sich außer Stande sah sich selbst zu helfen. Eines Tages ging Pieps Begleiterin wieder einmal alleine die Wege ab die sie früher immer mit Pieps gegangen war, als ihr die Fee erschien. Die Fee sagte: Tanja es ist Zeit, dass du Pieps loslässt, es ist Zeit ein neues Kapitel aufzuschlagen. Tanja(so hieß Isis genannt Pieps Lebensbegleiterin) sagte: Fee es tut so weh und ich weiß nicht was ich machen soll. Darauf antwortete die Fee: „Der Tischler machts persönlich"(österreichische Werbung für das Tischlergewerbe) und verschwand. Sie ließ Tanja etwas verwirrt zurück. „Fee soll ich mir einen Hund tischlern lassen?" Aber sie bekam keine Antwort. Es begab sich aber, dass ein Tischler im Malefinkbachtal gerade Ziehvater von sieben süssen geworden war. Ihm erschien die Fee im Traum und pflanzte ihm eine Idee ein. Darauf schickte der Tischler mit dem Zauberspiegel eine Nachricht an Tanja und fragte sie, ob sie nicht einen Welpen von ihm haben möchte, weil er geträumt hätte sie bräuchte dringend einen. Tanja war zu Tränen gerührt und die Fee übernahm die Patenschaft für den kleinen Rüden. Ja und zu Weihnachten wird er kommen der kleine Racker und wenn sie nicht gestorben sind so leben sie noch heute. Und der Kasperl ist gerührt.